Drehkreuz in die Welt Busse kommen an und fahren ab, Menschen verabschieden sich, winken, warten, wuseln geschäftig umher: Hamburgs Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) ist ein spannender Ort. Frank Keil (Text) und Mauricio Bustamante (Fotos) haben sich 24 Stunden lang umgeschaut. Hinz

Artist together against Gentrification. on the 22nd August, 2009 has the initiative ,,Komm in die Gänge" begun to organize a cultural hope which continues to this day and counted already more than 10.000 guests. DieInitiative wants to save with it the monument-dignified buildings of the "ways quarter" Everywhere in Germany people protest against Gentrifizierung. In Hamburg the protest has grown out of the left-wing radical corner. This can also come other-local so. With the cast of the ways quarter artists have pointed out to their difficult working conditions.(Caffamacherreihe/Valentinskamp) and offer at the same time solutions for the lack of space of Hamburg culture-creative. for a stronger inclusion and participation of the citizens in the city-political organization process and demands of the city of taking over building-cultural and social responsibility.

HAMBURGISCHE STAATSOPER Schnörkellos, sachlich, funktional - der Hamburgischen Staatsoper ist anzusehen, dass ihr Architekt Gerhard Weber Bauhausschu?ler war. In den Jahren 1953 bis 1955 realisierte der 1957 als bester Theaterarchitekt ausgezeichnete Weber das heutige Zuschauerhaus. Freilich blickte die Hamburgische Staatsoper damals schon auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurueck. Bei ihrer Gruendung im Jahr 1678 war sie das erste Opernhaus Deutschlands, zu dem eine breitere Öffentlichkeit Zutritt hatte. Der damalige Bau ähnelte allerding einem langgestreckten Holzschuppen. Erst 1826 bezog die Staatsoper einen herrschaftlichen Bau an der Dammtorstraße. Dieser Zuschauerraum brannte 1943 nach einem Bombenangriff völlig aus. Kuenstler wie Georg Friedrich Händel waren in Hamburg engagiert (1703), und unter der musikalischen Leitung von Gustav Mahler entwickelt sich die Oper 1896 zu einem musikalischen Zentrum von Rang. Heute zählen Opern, Ballett und modernes Musiktheater zum Repertoire des Hauses. In diesem Monat läuft eine der beliebtesten Opern: Mozarts ,,Zauberflöte".

Museum fuer Kunst und Gewerbe. Gibt es etwas, was es hier nicht gibt? Sessel, Schuhe, Schmuck, Schränke, Bu?cher, Bu?sten, Musikinstrumente, Trimmdichfahrräder, Poster und Lampen. Im Museum fuer Kunst und Gewerbe findet sich so ziemlich alles, was in Vergangenheit und Zukunft stilbildend war oder wird. Die ju?ngste Ausstellung zum Beispiel widmet sich den Fu?nfziger Jahren und bringt mit Mode, Fotos und Grafik einen Ausschnitt aus der Alltagskultur jener Zeit. Stilbildend sollte das Museum nach Ansicht des Kunstkritikers Justus Brinckmann (1843-1915) auch sein. Brinckmann wollte die ku?nstlerischen Qualitäten des Handwerkes verbessern und legte eine ,,Vorbild-Sammlung" fu?r seine Zeitgenossen an. Sein hehres Ziel: Den Kunst-Geschmack der Bevölkerung verbessern. Heute soll niemand mehr umerzogen oder ,,verbessert" werden. Aber die Ästhetik und auch das Skurile der Welt des Designs und unseres Alltags kann man hier wunderbar bestaunen. Und manchmal merkt man dann auch, dass das Schöne in ganz versteckten Dingen schlummert.

Der Sachsenwald im Herzogtum Lauenburg Kaiser Wilhelm I. ließ sich nicht lumpen: Im Jahre 1871 schenkte er seinem Reichskanzler Otto von Bismarck den Sachsenwald - fu?r dessen Verdienste um die Gru?ndung des Deutschen Reiches. Noch heute sind weite Teile des 70 Quadratkilometer großen Waldes im Privatbesitz der fu?rstlichen Nachkommen. Sie bewirtschaften den Mischwald nicht bloß, sie nutzen das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins auch als Jagdrevier. Ausflu?gler du?rfen trotzdem entspannt u?ber die zahlreichen Waldwege spazieren, entlang der Schwarzen Au oder der Bille, einem Nebenfluss der Elbe. Wer nicht wandern mag, kann im Bismarck-Museum unter anderem das Arbeitszimmer des ,,Eisernen Kanzlers" bewundern und danach das Mausoleum des Fu?rsten besuchen. Alte Dampfloks zeigt das Eisenbahnmuseum im Wald, ,,Lokschuppen Aumu?hle". SACHSENWALD

Der Apothekergarten in Planten un Blomen wurde 1963 zur Internationalen Gartenschau errichtet und wird bis heute vom Hamburger Apothekerverein betrieben. Öffentliche Fu?hrungen gibt es von Mai bis Oktober jeden zweiten Sonntag im Monat um 11 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Fu?hrungen fu?r Gruppen oder Schulklassen bietet Christian Hoffmann.

Before and during World War II, Neuengamme concentration camp, a Nazi concentration camp was established by the SS in Neuengamme--a quarter of the district Bergedorf within the City of Hamburg, Germany. The name of the concentration camp became KZ Neuengamme. Nearly half of its 106,000 prisoners died by the end of the war.[1] One of the few concentration camps in Germany where most of the buildings have been conserved, the site serves as a memorial to the Holocaust. It is situated 15 km southeast of the centre of Hamburg in the Vierlande area. KZ-Gedenkstätte Neuengamme Schon die Anreise zur Gedenkstätte hat etwas Bedru?ckendes: Fernab von schmucken Fachwerk- Bauernhäusern liegt der du?stere Gedenkort, die KZ -Gedenkstätte. Etwa 100.000 Menschen waren hier im KZ und in 86 Außenlagern zwischen 1938 und 1945 interniert. Mehr als 42.000 Häftlinge u?berlebten die Tortur nicht. Erst seit 1981 erinnern ein Ausstellungshaus und 15 Gebäude auf dem 50 Hektar großen Areal an die Leiden der KZ -Häftlinge. Zynischerweise unterhielt die Stadt Hamburg noch bis 2006 auf dem Gelände ein Gefängnis. In diesem Monat eröffnet die Sonderausstellung ,,Homosexuellen- Verfolgung in Hamburg 1919-1969". Etwa 400 homosexuelle Männer waren während des ,,Dritten Reiches" in Neuengamme inhaftiert, die Hälfte von ihnen erlebte das Ende der NS-Herrschaft nicht. Anhand von Schautafeln, mit Vorträgen, Lesungen und Filmen erinnert die Gedenkstätte an die ,,Männer mit dem rosa Winkel". Infos www.kz-gedenkstaette- neuengamme.de

Known as Ederlezi in the Roma language this day is the main Roma religious day and is celebrated by decorating homes with flowers. Roma people also add flowers to their baths and wash their hands, and sometimes even the walls of their homes, with water from church wells. A grilled lamb is on the menu. Dancing and singing are main attractions along with traditional brass bands. St. George's Day is also a holiday dedicated to the patron saint and to preparing and eating a whole lamb. Bekannt als Ederlezi in der Sprache der Roma diesem Tag ist das wichtigste religiöse Tag und Roma ist durch Dekoration Häuser mit Blumen gefeiert. Roma auch hinzufügen, Blumen, ihre Bäder und waschen ihre Hände, und manchmal sogar die Wände ihrer Häuser mit Wasser aus Brunnen Kirche. Ein gegrilltes Lamm auf der Speisekarte. Tanzend und singend Hauptattraktionen sind neben traditionellen Blasmusik. St. George's Day ist auch ein Urlaub im Zeichen des Schutzpatrons und auf die Ausarbeitung und Essen ein ganzes Lamm.

Seit über 125 Jahren präsentiert das PANOPTIKUM auf St. Pauli über 120 Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten aus Geschichte, Kultur, Politik, Showbusiness und Sport. Eine kleine Gruselecke sowie ein Medizinisch-Historisches-Kabinett ergänzen die Ausstellung...Erleben Sie die Faszination zwischen Wachs und Wirklichkeit!

Der Botanische Garten in Klein-Flottbek Um die ganze Welt reisen, an einem einzigen Tag. Das funktioniert nicht nur im Science-Fiction, sondern auch im Botanischen Garten der Universität Hamburg. Denn hier in Klein- Flottbek sind seit 1979 die Pflanzen der Erde versammelt. Es gibt Wald und Steppe, einen nordamerikanischen und einen asiatischen Bereich. Heilpflanzen, Nutz- und Giftpflanzen haben hier genauso Platz wie Rosen, Rhododendren und anderes, was einfach nur schön aussieht. Wem die Informationen auf den kleinen Schildchen nicht ausreichen oder wer die Weltreise einfach nicht alleine unternehmen will, kann sich aus einer Fu?lle von Fu?hrungen eine aussuchen. In diesem Monat zum Beispiel ,,Amors Pflanzenkunde" oder, eher praktisch orientiert, ,,Tipps fu?r Rosenfreunde" - und als ganz besonderes Highlight ,,Musik und Lyrik". All diese Veranstaltungen, von denen viele kostenlos sind, werden entweder vom Botanischen Garten selbst oder vom Freundeskreis organisiert. BOTANISCHER GARTEN. Ohnhorststr. 18 www.bghamburg.de

Hier sitzt Debasish Samanta in seinem Bu?ro. Hier ist von der Pracht des Tempels nichts zu spu?ren. Es ist ein Bu?ro wie viele andere in Hamburg. Sogar ein paar Sportpokale stehen in den Regalen, mit der Aufschrift ,,Hindu- Tempel", als hätte eine ganz normale Werksmannschaft eine Trophäe vom Fußballturnier mit nach Hause gebracht. Fast enttäuschend gewöhnlich. Nur in der Thermoskanne ist kein Kaffee, sondern Tee, mit so viel Milch und Zucker, dass er karamellfarben ist und und su?ss wie Honig. Der kräftige Mann mit den weißen Haaren ist Sprecher der afghanischen Hindu-Gemeinde, die den Tempel an der Bille betreibt. Dabei ist er kein Priester, sondern kam auf völlig weltlich-bodenständige Weise an den Job: Der gelernte Maschinenbautechniker engagierte sich jahrzehntelang im Deutschen Gewerkschaftsbund. Dafu?r fordert ihn jetzt die afghanische Hindu-Gemeinde Hamburg, die mit 2000 Mitgliedern die größte in Norddeutschland ist. Der Tempel an der Bille ist aber nicht nur Anziehungspunkt fu?r afghanische Hindus, sondern auch fu?r alle anderen Religionen und Nationalitäten: ,,Auch Moslems kommen hierher", erzählt Debasish Samanta begeistert. Streit zwischen den Religionen? Blödsinn: ,,Gott ist wie Wasser", erklärt Debasish Samanta, ,,er passt in jedes Gefäß." Über ihm im Tempel geht der hinduistische Gottesdienst zu Ende. Prem Chand holt eine Karaffe, aus der er mit raschen Bewegungen Wasser auf die Gläubigen spritzt. Danach schu?ttet er jedem einen Schluck Wasser in die gewölbte Handfl äche. Das Wasser kommt vom Ganges, erklärt Prem Chand, jedes Gemeindemitglied, das nach Indien fährt, bringt ein paar Flaschen fu?r den Tempel mit. Die gesungenen Gebete verstummen, die Gläubigen verlassen ihren Tempel wieder mit den Geschmack des heiligen Flusses Ganges im Mund

Bildend.Lesen und lernen am.Hu?hnerposten Von außen .sieht das Gebäude am .Hu?hnerposten ein wenig .aus wie eine Burg. Doch .wo im 17. Jahrhundert .Soldaten wachten und bis 1997.3000 Post-Mitarbeiter.Briefe sortierten, wird.heute gelesen, gelernt.und gekuschelt. Denn im.Inneren des denkmalgeschu?tzten.Baus residiert.im Erdgeschoss, auf 770.Quadratmetern, die Kinderbibliothek.(Kibi) der Hamburger Bu?cherhallen..Ausstattung und Konzept.gehen neue Wege: Außer.den u?blichen Regalen gibt.es hier nämlich drei Häuser-.im-Haus, in die sich.Kinder zuru?ckziehen oder.in denen sie Veranstaltungen.besuchen können..Im ,,Goldfischbecken".wird noch viel gekuschelt:.Hier finden ,,Gedichte.fu?r Wichte" statt und.andere Programme fu?r.Kinder unter drei Jahren..Im ,,Traumhaus" wird.,,ge-snoezelt": Unter Snoezelen.(niederländisch).versteht man den Aufenthalt.in einem gemu?tlichen.Raum, in dem man,.bequem liegend oder sitzend,.umgeben von leisen.Klängen und Melodien,.Lichteffekte betrachten.kann. Aber die Kibi bietet.noch mehr: Hier kann.man auch kostenlos Sprachen.lernen. Vom Lernen,.Kuscheln und Lesen.konnten die Post-Kollegen.und Wachposten fru?her.nur träumen..Kinderbibliothek Kibi.Hu?hnerposten 1, Mo 14-19.Uhr, Di-Fr 11-19 Uhr, Sa.11-16 Uhr, Programm unter.www.buecherhallen.de

Minuatur Wunderland Rekorde im Miniaturformat gibt es in Hamburg zu bewundern. Mitten in der Speicherstadt steht die größte Modelleisenbahn der Welt. Auf 900 Quadratmetern rattern 700 Züge mit mehr als 10.000 Waggons durch künstliche Landschaften. Nur durch modernste digitale Steuerungstechnik bleibt die gigantische HO-Anlage beherrschbar. Momentan bauen Freddy und Gerit Braun an der neuesten Attraktion ihres 'Miniatur Wunderlandes': Im 5. Bauabschnitt entstehen die Schweizer Alpen - samt Matterhorn und Glacier Express.

Location-tipp Historisch 1200 Jahre Stadtgeschichte Der markante Schumacherbau am Holstenwall steht zwar erst seit 1922, aber die Idee zum Hamburgmuseum (bisher: Museum fuer Hamburgische Geschichte) wurde schon vor 100 Jahren geboren. Das wird am 1. Juni gefeiert. Die Zeitreise durch Hamburgs Geschichte ist kostenlos, und jeder kann sich dabei u?ber die Neuigkeiten des Museums informieren. Oder sich in der aktuellen Sonderausstellung ein Bild u?ber Hamburgs Mythen und Legenden machen oder an einer vierstu?ndigen Marathon-Fu?hrung teilnehmen und dabei 1200 Jahre Stadtgeschichte betrachten. Daru?ber hinaus laden die Restauratoren des Museums am ersten Junisonntag in ihre Werkstätten ein. Mu?nz- Liebhaber können ihre mitgebrachten Stu?cke von einem Fachmann begutachten lassen. Zum Veranstaltungsprogramm fu?r alle kleinen und großen Besucher gehören auch Rallyes, Kurzfu?hrungen, Live- Musik, magische Kleinkunst, Gespräche mit Kuratoren, Vorfu?hrungen historischer Musikinstrumente, Schauspielkunst in der Ausstellung, Leseschätze in der Bibliothek sowie Infostände. Und wer nicht mehr kann, geht einfach hoch zum Klassiker - der Modelleisenbahn. HamburgMuseum Holstenwall 24, Tag der offenen Tu?r, So, 1.6., 10-18

Tropenhaus in Planten un Blomen. Natur auch im Regen genießen.Das Geld hat auch dieses Jahr wieder nicht fu?r einen Su?dsee-Urlaub gereicht? Macht nichts. Wofuer gibt es schließlich die Tropenhäuser in Planten un Blomen? Zur Internationalen Gartenbauausstellung.1963 eröffnet, bieten die denkmalgeschu?tzten.Schaugewächshäuser.auf 2800 Quadratmetern alles, was das Dschungelforscherherz begehrt. Sie blieben an ihrem Standort, als der Botanische Garten von Planten un Blomen nach Klein-Flottbek verlegt wurde..Die Tropenhäuser sind in fu?nf Bereiche geteilt. Neben den beiden großen Hallen fu?r Tropen- und Subtropenpflanzen gibt es ein Gewächshaus fu?r Kakteen, eines fu?r Farne und als Besonderheit eines fu?r Palmfarne, so genannte Cycadeen. Die waren fuer die Dinosaurier eine wichtige Nahrungsquelle, jetzt sind sie vom Aussterben.bedroht. Im Tropenhaus.herrschen 70 bis 90 Prozent Luftfeuchtigkeit, bei den Farnen sogar bis 100 Prozent - Brillenträger sollten Tu?cher fuer die beschlagenden Gläser mitnehmen. Gerade im Winter bei Erkältungen ein Segen: Im Subtropenhaus.schlagen den Besuchern.die ätherischen Öle der Pflanzen entgegen.

Rickmer rickmers Maritim Hamburgs schönster Großsegler Auch Landratten fuehlen sich an Bord der Rickmer Rickmers wohl: Schließlich liegt der schnittige Großsegler seit mehr als zwanzig Jahren sicher an den Landungsbruecken. Kaum zu glauben, dass das fast 100 Meter lange Schiff seine erste Fahrt 1896 mit nur 25 Mann Besatzung machte. Die Planken könnten viel erzählen: Von sonnigen Tagen mit dem Schiffsbauch voll Reis und Bambus, aber auch vom Mastbruch in einem Taifun, der 1904 mit dem Anlaufen von Kapstadt als Nothafen endete. Im Ersten Weltkrieg wurde der Windjammer von Portugal beschlagnahmt und den Engländern zur Verfuegung gestellt. Als ,,Flores" transportierte die Rickmer Rickmers Kriegsmaterial. Später wurde sie von der portugiesischen Marine als Schulschiff eingesetzt, gammelte schließlich aber ausgemustert bis 1983 vor sich hin. Zum Glueck hat der Verein ,,Windjammer fuer Hamburg" sie mit Hilfe von Spenden und vielen ehrenamtlichen Helfern instand gesetzt. Seit 1987 ist auf dem Museumsschiff lebhafter Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb. Am schönsten ist es aber an ruhigen Tagen, wenn man den Geschichten lauschen kann, die der Wind und die Planken erzählen

Eine Oase im Herzen von St. Pauli: Park Fiction Kuenstlerisch Der schönste Platz der Stadt Kunst darf man eigentlich nicht anfassen, aber im schönsten Open-Air- Kunstwerk der Stadt darf man sie sogar betreten. Park Fiction, direkt gegenu?ber von Dock 10 an St. Paulis Elbufer, ist auf ungewöhnliche Weise entstanden. Mitte der 90er Jahre setzten engagierte Anwohner und Ku?nstler gegen den damaligen Bebauungsplan einen Park fu?r den Stadtteil durch. Ein Netz aus Anrainern, sozialen Einrichtungen und dem Golden Pudel Club begann mit der kollektiven Wunschproduktion. Der Prozess machte das Projekt noch vor seiner Verwirklichung bekannt und fu?hrte zu internationalen Ausstellungen und schließlich sogar zur Teilnahme an der Documenta 2002 in Kassel. Inzwischen lebt der Park mit seinen vielen Inseln auf knappem Raum. Der ,,Fliegende Teppich" und die ,,Palmeninsel" sind wahrscheinlich die meistgenutzten Rasenflächen der Stadt. Auch der Hundegarten, das Stegesystem im Schauermanns Park und das Amphitheater vom Pudel Club machen das Gelände zu einem magischen und immer wieder neu entdeckbaren Ort. Wenn dann noch ein großer Pott einläuft, möchte man am liebsten die Zeit anhalten. Park Fiction Antonistr./Pinnasberg, Pudel-Café täglich ab 12 Uhr, abends wechselndes Programm im Golden Pudel Club

Sternenklar..Im Stadtpark in den Himmel gucken.Der Startschuss fiel vor fast 100 Jahren: Winterhude brauchte einen.Wasserturm, nach sieben Jahren Bau- und Planungszeit stand der 1915. Als Wasserturm genutzt wurde er nur 15 Jahre, dann zog das Planetarium ein. Später gab es kein Zuru?ck mehr: Nach kurzer Nutzung des Turms als Flakbeobachtungsstation.zerstörte eine Fliegerbombe die Hauptleitung des Wasserturms..Seither wird auf die Kuppel, die fast 21 Meter Durchmesser hat, der Sternenhimmel projiziert..Außerdem lohnt es sich, auf den Turm zu steigen: Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zu den Harburger Bergen. Ende vergangenen Jahres wurde entschieden, dass das auch so bleiben kann. Eigentlich sollte das Planetarium weg aus dem beschaulichen Stadtpark in die ultramoderne HafenCity ziehen. Nach Protesten ru?ckte der Senat von dem Plan wieder.ab. 2003 wurde das Planetarium neu ausgestattet..Die neue Technik kann deutlich mehr in die Kuppel projizieren als nur weiße Punkte. Zum Beispiel: ,,Sterne der Pharaonen",.eine Reise durch historische ägyptische Bauwerke mit Hardy Kru?ger. Planetarium

Die Rote FLora in Hamburg ist eines der letzten besetzten Haeuser im Schanzenviertel. Es dient als autonomes Zentrum und als linksalternativer Veranstaltungsort der von einer Gruppe verwaltet wird. Das Gebaeude steht am Schulterblatt 71 in Hamburg.