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47 imagesModerne Menschenhändler beliefern den deutschen Markt mit Arbeitskräften aus Bulgarien, auf die drei Euro Stundenlohn warten und Schlafplätze im Kellerverschlag. Fotograf Mauricio Bustamante ist mit den Tagelöhnern gereist, die Deutschland für das gelobte Land halten. 18. Juni 2011 Hakim steigt in seinen VW, Modell T5, Baujahr 2004. Acht Passagiere sitzen darin, beladen mit Schafskäse, Taschen und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Langsam geht es an verlassenen Schlachthöfen vorbei, an geschlossenen Lederfabriken, durch ein Land, das zu Europas ärmsten zählt. An diesem Samstagmittag scheint die Sonne über Sliwo Pole, es ist das letzte Dorf vor der Grenze. Fast jede Familie hier hat einen Ehemann, einen Bruder oder Sohn im Westen. Die Alten sitzen vor ihren Häusern und trinken Kaffee. „Wenn die Kinder nicht in Deutschland wären, würden wir verhungern“, sagt eine alte Frau … Seit dem EU-Beitritt Bulgariens 2007 ist die Zahl der Bulgaren in Deutschland um 36.000 gestiegen, der Zuwachs lag im vergangenen Jahr bei über 20 Prozent, und niemand weiß, wie viele außerhalb der Statistiken hier leben, als Hilfsarbeiter für drei Euro Stundenlohn. Die meisten sprechen kein Deutsch, viele schicken ihre Kinder nicht in die Schule, sondern zur nächsten Straßenkreuzung, um Windschutzscheiben zu putzen; etliche leben versteckt in Kellerzimmern. Der Fotograf Mauricio Bustamante habt bulgarische Tagelöhner aus ihrer Heimat nach Deutschland begleitet. Hier sehen Sie einige der viele berührenden Fotos, die Mauricio Bustamante unterwegs mit den Hoffnungsreisenden gemacht hat
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18 images'Bou embolat', de la tradición a la prohibición Lo que en su día fue la celebración de una batalla, dos mil años después se ve como una agresión a las reses
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70 imagesEs ist die Reise ihres Lebens: Etwa 70 Obdachlose aus Norddeutschland dürfen auf Einladung des Papstes nach Rom reisen, gemeinsam mit 4.000 Obdachlosen und Armen aus ganz Europa. Papst Franziskus lädt ein. 70 Hamburger Wohnungslose werden im November nach Rom pilgern und dort den Papst treffen. Franziskus hat 6000 Obdachlosen Europas zu sich eingeladen. Von 10.-13. November 2016.
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42 imagesAm Hamburger Hauptbahnhof, und in den Straßen dahinter, treffen sich Junkies und Alkoholiker, kindliche Huren und alt gewordene Berber, Dealer, Jugendliche auf Trebe und Crackraucher auf Steinsuche. Dazu, allemal am Abend, die Freier und Spanner, all die normal Perversen und pervers Normalen. Mehr, deutlich mehr als tausend?..Peter Brandhorst.
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14 imagesIt all began with the crisis of 2001 - as some say "we are a product of the crisis," or that we "aestheticized misery". Actually, it was nothing like that. This is a a group of people who came together to work in a different way, to learn new things through work, to build up a cooperative, to learn how to subsist and manage ourselves, to work towards a common good.
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14 imagesOhne Netz und doppelten Boden Beim Zirkus geht es fi nanziell immer ums Überleben. Und die Artisten setzen täglich ihre Gesundheit aufs Spiel. Ein Besuch bei Hamburgs ältestem Zirkus.
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24 imagesMilan’s central train station, Milano Centrale acts as a hub and temporary safe haven for floods of refugees, mainly from Syria, who seek a better life in Europe. While some remain in Italy, the station connects many to their journey north. Inside the station’s majestic marble halls, hundreds of refugees have sought food, shelter and the help of “haulers” who charge them money to travel to France, German and Sweden, as the police turn a blind eye. Hinz
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24 imagesSie erledigen Arbeiten, die kaum ein/e Einheimische/r mehr machen will, weil sie zu hart, zu schmutzig, zu schlecht bezahlt sind. Schuften auf dem Bau oder in Fleischfabriken. Putzen Hotelzimmer oder liefern Pakete aus. Pflegen unsere Familienangehörigen, ernten unsere Felder oder verdingen sich auf dem sogenannten Arbeiterstrich. Woran man die „Tagelöhner der Moderne“ erkennt? Sie stammen aus armen Ländern, sprechen selten Deutsch und kennen ihre Rechte nicht. Sie sind billige Arbeitskräfte für uns alle und willkommene Opfer für Ausbeuter. Sie machen uns das Leben angenehm – und zahlen dafür oft einen hohen Preis. Fotos: Mauricio Bustamante Text (Kurzporträts): Ulrich Jonas Anzahl der Porträts: 14 bis 20 (in Absprache)
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46 imagesIn Hamburg Geld machen – davon träumen viele Wanderarbeiter. Oft endet die Reise in der Obdachlosigkeit. Die Polen haben dabei noch Glück im Unglück: Sie dürfen hier ohne Einschränkung arbeiten. Und Projekte wie der Verein Barka helfen in Polen bei der Rückkehr. Emilia Smechowski (Text) und Mauricio Bustamante (Fotos) haben 2012 Heimkehrer besucht. Hinz
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17 imagesSie gehen nicht zur Schule, leben in Zelten und 250 teilen sich eine Toilette. 8.000 Flüchtlingskinder leben auf der griechischen Insel Lesbos. Ankommen auf Lesbos Die Jugendlichen wirken ausgelassen, dabei sind viele ihrer Verwandten bei der Überfahrt von der türkischen Küste nach Lesbos umgekommen. Zum Beispiel auch die Eltern von Aihma Allein in einem Camp in der Nähe des Strandes. Das verrottete Fischerboot ist ein guter Platz zum Abhängen. Viele Jugendliche können allerdings nicht schwimmen. Wie der Junge ganz links nehmen sie sich zum Baden eine der Schwimmwesten, die hier von der Ankunft der Bootsflüchtlinge liegen geblieben sind. Fotos Mauricio Bustamante
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25 imagesHimmel über Altona Beach Am anderen Ende der Welt, in Australien, liegt Altona Beach. Mauricio Bustamante wollte dort fotografieren - und traf zwei Menschen, die er nie vergessen wird.
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18 imagesWo verbringt man da möglichst angenehm die Stunden? Hamburger zeigen ihre Lieblingsplätze.
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28 imagesSame but different. Soundtrack Hamburg Ein musikalisches Porträt Musik. Um uns. Über uns. In uns. Emotionen. Gedanken Hinter uns. Vor uns. Nach uns. Erinnerungen. Visionen Großer Szenarien. Wer kennt das nicht. Das Leben ist ein Film. Du spielst die Hauptrolle. Mittendrin statt nur dabei. Frei In Hamburg. Die Stadt mit ihren Gesichtern Und deinen Geschichten. In einem anderen Licht gesehen. Durch den Schleier der Musik. Gewohnheit verfallen lassen. Perspektiven verformt. Innere Horizonte entdecken? Hansestadt mal anders. Von MARCO KASANG, NEIL HUGGETT und MAURICIO BUSTAMANTE
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30 imagesWohnung mit Seele Schon als Kind nervte sie ihre Eltern, weil sie ständig die Wohnung umräumte. Constanze Köpp hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie hilft Menschen, ihre vier Wände in ein beseeltes Zuhause zu verwandeln. Einmal im Monat macht sie Hausbesuche bei Menschen mit schmalem Geldbeutel. Schließlich brauchen die ihre Hilfe am allermeisten, findet sie. Constanze Köpp who helps people to transform their homes into something inspirational. Once a month she does house visits to people with not so much money in order to help them make the best of their rooms and house. Hamburg, Germany. House with soul. Already as a child irritated her, her parents because she rearranged constantly the house. Constanze Köpp has done her passion the occupation. She helps people to transform her four walls into an inspired home. Once a month she does house visits with people with narrow purse. Finally, they need her help in the most, she thinks.
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14 imagesKu?nstler von Beruf - meist undenkbar fu?r Menschen mit geistiger Behinderung. Anders bei der Ateliergemeinschaft Die Schlumper. Hier gestalten 24 ,,schwer Begabte" gefragte Kunstwerke fu?r ein festes Gehalt.
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175 imagesAnkommen auf Lesbos Die Jugendlichen wirken ausgelassen, dabei sind viele ihrer Verwandten bei der Überfahrt von der türkischen Küste nach Lesbos umgekommen. Zum Beispiel auch die Eltern von Aihma (Foto oben, mit königsblauer Badehose). Das erzählte der 13-jährige Syrer unserem Fotografen Mauricio Bustamante. Jetzt lebt er mit seinen jüngeren Geschwistern ALLEIN in einem Camp in der Nähe des Strandes. Das verrottete Fischerboot ist ein guter Platz zum Abhängen. Viele Jugendliche können allerdings nicht schwimmen. Wie der Junge ganz links nehmen sie sich zum Baden eine der Schwimmwesten, die hier von der Ankunft der Bootsflüchtlinge liegen geblieben sind.
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