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Weiser, gezähmter Wolf
„Das Tattoo von dem Wolf auf meinem rechten
Oberschenkel ist noch recht frisch: Im März 2014
habe ich ihn beim Tattoo-Studio „Blutsbruder“ in
Hamburg stechen lassen. Zu Wölfen fühle ich mich
irgendwie hingezogen: Ich mag dieses Freie und
Wilde, das nicht gezähmt werden kann. Gleichzeitig
hat der Wolf einen hingebungsvollen Blick:
Mein Wolf ist kein böser Wolf. Das Tattoo drückt
für mich auch die Ambivalenz meiner Person aus:
das freiheitsliebende Wilde und auf der anderen
Seite das Vertrauensvolle. Er hat auch etwas
Weises, finde ich. Ursprünglich hatte ich die Idee,
mir Rotkäppchen und den bösen Wolf tätowieren
zu lassen – aber ganz anders, als man es kennt:
Das Rotkäppchen sollte den Wolf unterwerfen.
Das hat dann aber nicht so geklappt, und jetzt habe
ich quasi meinen gezähmten Wolf allein (lacht).“
Dina (28) arbeitet in der
Redaktions-Assistenz bei Hinz&Kunzt.
„Das Tattoo von dem Wolf auf meinem rechten
Oberschenkel ist noch recht frisch: Im März 2014
habe ich ihn beim Tattoo-Studio „Blutsbruder“ in
Hamburg stechen lassen. Zu Wölfen fühle ich mich
irgendwie hingezogen: Ich mag dieses Freie und
Wilde, das nicht gezähmt werden kann. Gleichzeitig
hat der Wolf einen hingebungsvollen Blick:
Mein Wolf ist kein böser Wolf. Das Tattoo drückt
für mich auch die Ambivalenz meiner Person aus:
das freiheitsliebende Wilde und auf der anderen
Seite das Vertrauensvolle. Er hat auch etwas
Weises, finde ich. Ursprünglich hatte ich die Idee,
mir Rotkäppchen und den bösen Wolf tätowieren
zu lassen – aber ganz anders, als man es kennt:
Das Rotkäppchen sollte den Wolf unterwerfen.
Das hat dann aber nicht so geklappt, und jetzt habe
ich quasi meinen gezähmten Wolf allein (lacht).“
Dina (28) arbeitet in der
Redaktions-Assistenz bei Hinz&Kunzt.
- Copyright
- Mauricio Bustamante
- Image Size
- 3391x4388 / 3.7MB
- Contained in galleries
- Scharf gestochen