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Dämon Yama – der Wächter über den Tod
„Mein Rückentattoo zeigt den Dämon Yama. Im Buddhismus gilt er als Herr über den Tod, der das Rad des Lebens umklammert.
So ein Tattoo wollte ich schon ganz lange haben. Ich interessiere mich für Buddhismus. Meinen Zivildienst habe ich in Nepal
gemacht. Dort habe ich das Motiv zum ersten Mal in einem Kloster gesehen. Ich finde es sehr ästhetisch, aber darüber hinaus
inspiriert es mich: als Ausdruck von Veränderung und Selbsterkenntnis. Das Rad meines Lebens muss noch gefüllt werden. Je länger
ich das Tattoo habe, desto mehr wird es ein Teil von mir. Am Ende soll es sich über den ganzen Rücken erstrecken. Das wird aber
dauern. Vielleicht ist es erst in 40 Jahren fertig. Gemacht hat es ein Freund von mir in Ostdeutschland. Ich fahre da immer für zwei
Stunden hin, zwei Mal bis jetzt schon. Letztes Mal habe ich mich ganz schön angestellt, das tat schon irgendwann weh.“
Cedric (24) arbeitet in der Redaktions-Assistenz bei Hinz&Kunzt.
„Mein Rückentattoo zeigt den Dämon Yama. Im Buddhismus gilt er als Herr über den Tod, der das Rad des Lebens umklammert.
So ein Tattoo wollte ich schon ganz lange haben. Ich interessiere mich für Buddhismus. Meinen Zivildienst habe ich in Nepal
gemacht. Dort habe ich das Motiv zum ersten Mal in einem Kloster gesehen. Ich finde es sehr ästhetisch, aber darüber hinaus
inspiriert es mich: als Ausdruck von Veränderung und Selbsterkenntnis. Das Rad meines Lebens muss noch gefüllt werden. Je länger
ich das Tattoo habe, desto mehr wird es ein Teil von mir. Am Ende soll es sich über den ganzen Rücken erstrecken. Das wird aber
dauern. Vielleicht ist es erst in 40 Jahren fertig. Gemacht hat es ein Freund von mir in Ostdeutschland. Ich fahre da immer für zwei
Stunden hin, zwei Mal bis jetzt schon. Letztes Mal habe ich mich ganz schön angestellt, das tat schon irgendwann weh.“
Cedric (24) arbeitet in der Redaktions-Assistenz bei Hinz&Kunzt.
- Copyright
- Mauricio Bustamante
- Image Size
- 3834x5743 / 1.9MB
- Contained in galleries
- Scharf gestochen
