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Dafür, dass Ernesto Camarillo kein kulinarisches
Heimweh haben muss, sorgt
er selbst. Der gebürtige Mexikaner kam
vor acht Jahren nach Hamburg. Er hatte
sich in eine Deutsche verliebt, die zum
Spa nisch lernen nach Mexiko gereist war.
Hier arbeitet er als Koch in der Kantine
eines großen Autohauses. Zusätzlich hat
sich der 39-Jährige aber auf mexikanisches
Essen spezialisiert. Eine Marktlücke,
wie er fi ndet. „Die meisten Produkte,
die man hier als Zutat für mexikanisches
Essen kaufen kann, sind gar nicht wirklich
mexikanisch und schmecken ganz
anders.“ Mit seinem Freund Mariano Taboada
(S. 61) betreibt er daher einen Onlinehandel
für echte mexikanische und
argentinische Salsas und Chimichurris.
Mit seinem Tacostand ist er oft auf Streetfood-
Festivals oder Märkten anzutreff en.
Im Winter zum Beispiel samstags auf dem
„Markt in der Fabrik“ (9.30 bis 15 Uhr)
in der Barnerstraße in Altona. Auch seine
Tortillas de Cochinita Pibil kann man
dort manchmal probieren – ein Gericht
der Maya von der Halbinsel Yucatán, das
einst mit Wildschwein zubereitet und unter
der Erde gegart wurde.
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Mauricio Bustamante
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www.mauriciobustamante.com
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Sabor Latino
Dafür, dass Ernesto Camarillo kein kulinarisches<br />
Heimweh haben muss, sorgt<br />
er selbst. Der gebürtige Mexikaner kam<br />
vor acht Jahren nach Hamburg. Er hatte<br />
sich in eine Deutsche verliebt, die zum<br />
Spa nisch lernen nach Mexiko gereist war.<br />
Hier arbeitet er als Koch in der Kantine<br />
eines großen Autohauses. Zusätzlich hat<br />
sich der 39-Jährige aber auf mexikanisches<br />
Essen spezialisiert. Eine Marktlücke,<br />
wie er fi ndet. „Die meisten Produkte,<br />
die man hier als Zutat für mexikanisches<br />
Essen kaufen kann, sind gar nicht wirklich<br />
mexikanisch und schmecken ganz<br />
anders.“ Mit seinem Freund Mariano Taboada<br />
(S. 61) betreibt er daher einen Onlinehandel<br />
für echte mexikanische und<br />
argentinische Salsas und Chimichurris.<br />
Mit seinem Tacostand ist er oft auf Streetfood-<br />
Festivals oder Märkten anzutreff en.<br />
Im Winter zum Beispiel samstags auf dem<br />
„Markt in der Fabrik“ (9.30 bis 15 Uhr)<br />
in der Barnerstraße in Altona. Auch seine<br />
Tortillas de Cochinita Pibil kann man<br />
dort manchmal probieren – ein Gericht<br />
der Maya von der Halbinsel Yucatán, das<br />
einst mit Wildschwein zubereitet und unter<br />
der Erde gegart wurde.