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Marc Füllenbach, 29, Jugendwerksiedlung Hannover..Marc, 29, seit eineinhalb Jahren Bewohner der Wohneinrichtung Jugendwerksiedlung Hannover für obdachlose Jungerwachsene, bis Ende 2004 16 Monate in Haft, anschließend obdachlos gewesen...,,.Als Jugendlicher hatte man mir schon nachgesagt, dass ich großes fußballerisches Talent besäße und auch höherklassig spielen könnte. Aber irgendwie hab ich das nicht hingekriegt. Ich hab einfach mit zwölf oder vierzehn zuviel Scheiße erlebt, auch mit meinem drogenabhängigen Vater. Später hab ich dann selbst Blödsinn gemacht und bin dafür in den Knast gekommen. Aber die Zeit ist vorbei, das hab ich abgehakt. Hätte ich schon früher, so wie zurzeit, Hilfe bekommen, dann wäre vielleicht einiges anders gelaufen. Dass ich jetzt wieder für die Nationalmannschaft berufen wurde, hebt mein Selbstbewusstsein auf eine noch höhere Stufe. Ich war ja schon im vergangenen Jahr in Kapstadt bei der WM dabei. Das war schon ein Sahnehäubchen in meinem Leben. Anschließend habe ich mich um eine Umschulung zum Bürokaufmann gekümmert, im Februar konnte ich damit anfangen. Ich will nur noch nach vorne schauen, auch wenn nicht alles gleich von heute auf morgen funktioniert. Es dauert halt ein paar Jahre, bis man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann. Dass ich jetzt auch noch zum Kapitän für die Kopenhagener Mannschaft berufen wurde, macht mich besonders stolz. Das ist was fürs Leben. Der Trainer und die anderen Jungs können sich absolut auf mich verlassen.
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Mauricio Bustamante
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www.mauriciobustamante.com
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Street World Players, Players
Marc Füllenbach, 29, Jugendwerksiedlung Hannover..Marc, 29, seit eineinhalb Jahren Bewohner der Wohneinrichtung Jugendwerksiedlung Hannover für obdachlose Jungerwachsene, bis Ende 2004 16 Monate in Haft, anschließend obdachlos gewesen...,,.Als Jugendlicher hatte man mir schon nachgesagt, dass ich großes fußballerisches Talent besäße und auch höherklassig spielen könnte. Aber irgendwie hab ich das nicht hingekriegt. Ich hab einfach mit zwölf oder vierzehn zuviel Scheiße erlebt, auch mit meinem drogenabhängigen Vater. Später hab ich dann selbst Blödsinn gemacht und bin dafür in den Knast gekommen. Aber die Zeit ist vorbei, das hab ich abgehakt. Hätte ich schon früher, so wie zurzeit, Hilfe bekommen, dann wäre vielleicht einiges anders gelaufen. Dass ich jetzt wieder für die Nationalmannschaft berufen wurde, hebt mein Selbstbewusstsein auf eine noch höhere Stufe. Ich war ja schon im vergangenen Jahr in Kapstadt bei der WM dabei. Das war schon ein Sahnehäubchen in meinem Leben. Anschließend habe ich mich um eine Umschulung zum Bürokaufmann gekümmert, im Februar konnte ich damit anfangen. Ich will nur noch nach vorne schauen, auch wenn nicht alles gleich von heute auf morgen funktioniert. Es dauert halt ein paar Jahre, bis man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann. Dass ich jetzt auch noch zum Kapitän für die Kopenhagener Mannschaft berufen wurde, macht mich besonders stolz. Das ist was fürs Leben. Der Trainer und die anderen Jungs können sich absolut auf mich verlassen.